Ein Report von LinkedIn Creative Labs zeigt: Videos werden auf der Plattform 20-mal häufiger geteilt als andere Inhalte.
Die Zielgruppe will Videos, die Führungsetage will Ergebnisse. Willkommen in der Realität vieler Marketer.
Zwischen kreativer Freiheit und Reporting-Pflicht entsteht damit eine zentrale Frage: Wie lassen sich Videos produzieren, die im Feed auffallen und nachweislich performen?
Dieser Artikel zeigt dir:
- Wie du Videos erstellst, die auf LinkedIn wirklich funktionieren
- Welche kreativen Prinzipien messbare Wirkung erzielen (ROI)
- Auf welche KPIs du in welcher Funnel-Phase achten solltest
Los geht’s!
Warum Video auf LinkedIn so gut funktioniert
LinkedIn hat sich in den letzten Jahren von einer Karriereplattform zu einem der wichtigsten Orte für geschäftliche Kommunikation und Markenaufbau entwickelt, insbesondere im B2B. Dabei spielt Video eine zentrale Rolle.
Laut dem Report The Art and Science of Video Storytelling:
- Ist die Videonutzung auf LinkedIn 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent gestiegen
- Führen Marken-Videos mit authentischen Emotionen auf LinkedIn zu einem Engagement-Anstieg um 78 Prozent
Bewegtbild trifft auf der Plattform also den Nerv der Nutzer:innen.
Und ehrlich: Wer morgens mit müden Augen durch den Feed scrollt, bleibt nicht bei Textwüsten stehen, sondern bei Gesichtern, Bewegung und klaren Aussagen.
Hinzu kommt, dass neue Zielgruppen, allen voran die Gen Z, das Verhalten im Feed verändern. Junge Menschen scrollen schneller, bevorzugen kurze Inhalte und erwarten klare visuelle Impulse von der ersten Sekunde an. Diese Entwicklung beeinflusst auch das Sehverhalten anderer Generationen.

Für Unternehmen bedeutet das:
- Die Konkurrenz um Aufmerksamkeit im Feed wächst.
- Inhalte müssen kürzer, prägnanter und relevanter sein.
- LinkedIn-Videos brauchen nicht nur eine gute Story, sondern auch eine klare Struktur, Storytelling und Strategie.
Wenn du auf LinkedIn mit deiner Marke erfolgreich sein willst, solltest du Video nicht nur als kreatives Format verstehen, sondern als strategisches Werkzeug für Reichweite, Markenbindung und messbare Wirkung.
Wir zeigen dir, wie.
Webinar-Tipp: Video-ROI sichtbar machen
Wie misst man, was Video wirklich bringt? In unserem Webinar erfährst du, wie Unternehmen Wirkung, Aufwand und Nutzen greifbar machen und welche Kennzahlen für deinen Video-Erfolg zählen.
Zum ROI-Webinar Die 5 Prinzipien für bessere Video-Performance auf LinkedIn
LinkedIn Creative Labs hat über 13.000 Videos analysiert. Ergebnis: Kreative Qualität ist messbar.
Hier sind die 5 Prinzipien, die deine Videos erfolgreicher machen:
1. Cultural Coding: Relevanz durch kulturelle Nähe
Videos wirken besser, wenn sie nah an der Lebenswelt deiner Zielgruppe sind. Inhalte aus dem Arbeitsalltag, branchenspezifischer Content, LinkedIn-Memes oder subtile Anspielungen auf Popkultur erzeugen Vertrautheit und damit Aufmerksamkeit.
Ergebnisse aus der Analyse:
- 111 Prozent mehr Engagement bei Videos im Meme-Stil:
Inhalte, die an bekannte Meme-Formate erinnern, etwa durch Bildsprache, Tonalität oder selbstironische Anspielungen, erzielen deutlich höhere Interaktionsraten. Sie wirken vertraut, überraschend und zeigen: Diese Marke weiß, worauf es bei Social-Media-Videos ankommt und versteht den digitalen Alltag ihrer Zielgruppe.
- 34 Prozent längere Verweildauer bei vertikalen Videoformaten:
Im mobil geprägten Feedverhalten ist Hochformat längst Standard. Vertikale Videos fügen sich nahtlos in den Scrollfluss ein und wirken natürlicher, vor allem auf Smartphones, wo ein Großteil der LinkedIn-Nutzung stattfindet.
- 41 Prozent mehr Engagement bei Popkultur-Referenzen:
Wer aktuelle Trends, Serien, Musik oder Zitate aus der Popkultur in seinem LinkedIn-Video aufgreift, schafft emotionale Nähe.

Key-Learnings für dein LinkedIn-Video:
- Sprich die Sprache deiner Zielgruppe. Greife Bildwelten, Humor oder Formate auf, die in ihrem Alltag präsent sind. Das steigert die Aufmerksamkeit deutlich.
- Nutze vertikale Formate gezielt. Gerade für Mobile-First-Zielgruppen ist Hochformat kein Stilmittel mehr, sondern Standard.
2. Human Touch: Menschen schaffen Verbindung
Menschen vertrauen Menschen. Gerade auf einer Plattform wie LinkedIn, auf der Persönlichkeiten, Meinungen und Expertise im Vordergrund stehen, funktionieren Videos mit Gesichtern besonders gut.
Zahlen aus dem Report:
- 14 Prozent mehr Engagement, wenn eine echte Person im Video zu sehen ist
Die bloße Präsenz eines Menschen im Bild erhöht bereits die Interaktion. Videos ohne Gesichter wirken distanzierter und unpersönlicher.
- 78 Prozent mehr Interaktion bei emotionalen, authentischen Brand-Videos
Authentizität schlägt Hochglanz: Wenn Marken sich nahbar zeigen, etwa durch persönliche Einblicke, echte Emotionen oder ehrliche Botschaften, steigt das Engagement drastisch.
- 41 Prozent mehr Engagement bei natürlich wirkenden statt inszenierten Inhalten
Professionell muss nicht gleich perfekt sein. Content, der wie ein echter Moment wirkt, beispielsweise ein spontanes Face-to-Camera-Statement, performt deutlich besser als inszenierte und aufwendige Produktionen.

Key-Learnings für dein LinkedIn-Video:
- Zeige echte Menschen. Ein Gesicht vor der Kamera schafft sofort mehr Nähe und Vertrauen.
- Setze auf Authentizität statt Hochglanz. Glaubwürdigkeit entsteht, wenn Inhalte natürlich wirken. Kleine Imperfektionen sind kein Makel, sondern ein Vertrauensfaktor.
- Emotion ist kein Risiko, sondern ein Performance-Treiber. Gerade im B2B-Kontext sind Emotionen oft unterschätzt, dabei sorgen sie für das, was jedes Video braucht: Verbindung.
momox stellt auf unterhaltsame Weise nicht nur das Team vor, sondern auch die tierischen Begleiter der Mitarbeitenden.
3. Expert Takes: Kompetenz sichtbar machen
LinkedIn ist die Plattform für Fachwissen, Thought Leadership und den Austausch von Expertise. Wenn echte Expert:innen, Führungspersönlichkeiten oder erfahrene Mitarbeitende in Videos ihr Wissen teilen, wirkt das glaubwürdig. Es schafft Relevanz über die Marke hinaus.
Performance-Vorteile laut Analyse:
- 70 Prozent mehr Engagement, wenn Expert:innen aus realen Settings (z. B. Konferenzen) sprechen
Authentische Auftritte, zum Beispiel als Mitschnitt aus einem Vortrag oder Interview, erzeugen deutlich mehr Reaktionen als geskriptete Studioformate.
- 53 Prozent mehr Engagement, wenn Führungspersönlichkeiten im Video zu sehen sind
Wenn Entscheider:innen ihr Gesicht zeigen, stärkt das nicht nur die Marke, sondern auch die Wahrnehmung von Leadership und Transparenz.
- 17 Prozent längere Verweildauer bei glaubwürdigem, fachlich fundiertem Content
Substanz zahlt sich aus: Nutzer:innen bleiben länger dran, wenn sie spüren, dass sie echtes Wissen, statt Marketingfloskeln vermittelt bekommen.

Key-Learnings für dein LinkedIn-Video:
- Lass Fachleute für dich sprechen. Ob CTO, Head of Product oder externe Speaker: echte Stimmen mit Expertise erzeugen Vertrauen.
- Nutze reale Kontexte statt sterile Settings. Ein Gespräch am Messestand, ein Live-Ausschnitt oder ein Behind-the-Scenes-Interview wirken natürlich und performen besser.
- Stelle Mehrwert über Werbebotschaft. Zeige Inhalte, die Wissen vermitteln, Probleme einordnen oder neue Perspektiven eröffnen. So positionierst du deine Marke als relevanten Player in der Branche.
4. Attention Hacking: Aufmerksamkeit sofort gewinnen
LinkedIn ist kein Kino. Wer hofft, dass Nutzer:innen drei Minuten auf das große Finale warten, hat die Plattform nicht verstanden.
Im LinkedIn-Feed entscheiden oft die ersten zwei bis drei Sekunden, ob ein Video geschaut oder überscrollt wird. Gerade im B2B-Umfeld konkurriert dein Content nicht nur mit anderen Marken, sondern mit allem, was die Nutzer:innen sonst noch sehen: Job-Updates, Fachartikel, Kommentare, private Kontakte. Umso wichtiger ist es, LinkedIn-Videos so zu gestalten, dass sie sofort ins Auge fallen.
Zahlen aus dem Report:
- 30 Prozent längere Verweildauer bei Videos mit Bullet-Point-Struktur
Klare, strukturierte Aussagen helfen Nutzer:innen, den Inhalt sofort einzuordnen. Ein klarer Aufbau macht dein LinkedIn-Video leichter konsumierbar.
- 18 Prozent mehr Engagement bei Videos mit zentralen On-Screen-Grafiken
Wenn die Kernbotschaft im Bild steht, beispielsweise über dynamische Elemente, nehmen Nutzer:innen sie schneller wahr.
- 15 Prozent mehr Interaktionen bei kräftigen Farben und visuellen Kontrasten
Visuelle Klarheit und Farbkontraste helfen dabei, sich im Feed abzuheben und die Aufmerksamkeit gezielt zu lenken.

Key-Learnings für dein LinkedIn-Video:
- Gestalte den Einstieg visuell auffällig. Nutze Farben, dynamische Elemente oder starke Bilder, um sofort ins Auge zu fallen.
- Setze auf Text im Bild. On-Screen-Grafiken und klare Headlines transportieren die Botschaft auch ohne Ton: neben Untertiteln ein Muss für mobile Nutzer:innen.
- Strukturiere deinen Inhalt sichtbar. Bullet Points, Schritt-für-Schritt-Erklärungen oder eingeblendete Stichworte erhöhen die Verständlichkeit und damit die Verweildauer.
5. Inspiring Imagination: Emotion statt Erklärung
B2B-Kommunikation muss nicht trocken sein.
Gerade auf LinkedIn zeigen Videos mit emotionaler oder inspirierender Wirkung deutlich bessere Ergebnisse als rein erklärende Formate. Wer es schafft, nicht nur zu informieren, sondern auch Vorstellungskraft, Haltung oder Vision zu transportieren, bleibt im Gedächtnis.
Zahlen aus dem Report:
- 61 Prozent mehr Engagement bei Brand-Filmen mit 31–60 Sekunden Länge
Kurze, emotional aufgeladene Videos mit klarer Geschichte und Markenbezug erzeugen mehr Reaktionen statt direkte Produktfokussierung.
- 59 Prozent längere Verweildauer bei horizontalen, cineastischen Formaten
Wenn das Video filmisch gestaltet ist, etwa mit ruhiger Kameraführung, durchdachtem Bildaufbau und sanften Schnitten, bleiben Nutzer:innen länger dran.
- 36 Prozent mehr Engagement bei inspirierenden Botschaften
Visionen, die über das Produkt hinausgehen, wirken stärker als Features. Wer Perspektiven eröffnet, erzeugt Bedeutung.

Key-Learnings für dein LinkedIn-Video:
- Erzähle Geschichten, keine Produktdetails. Selbst komplexe Themen lassen sich emotional erzählen, zum Beispiel über reale Menschen, Herausforderungen oder Zukunftsbilder.
- Nutze cineastische Elemente gezielt. Auch im B2B wirken ruhige Bildsprache, ästhetische Gestaltung und eine durchdachte Tonalität. Das gilt insbesondere für Image- oder Purpose-Videos.
- Transportiere Haltung. LinkedIn-Videos, die zeigen, wofür deine Marke steht, erreichen mehr als reine Nutzenkommunikation, denn sie schaffen emotionale Bindung und Differenzierung.
Die fünf Prinzipien zeigen: Kreativität wirkt und ist messbar. Sie ist ein klarer Performance-Faktor, denn laut LinkedIn lassen sich 73 Prozent der Video-Completions und 49 Prozent der Engagement-Raten direkt auf kreative Entscheidungen zurückführen.
Was funktioniert auf LinkedIn und was nicht?
LinkedIn ist keine klassische Videoplattform, aber genau das macht ihren Reiz aus. Nutzer:innen sind dort nicht für die reine Unterhaltung – sie wollen sich weiterentwickeln, vernetzen und berufliche Impulse erhalten.
Was funktioniert:
- Kurzvideos mit Fokus
Videos zwischen 15 und 60 Sekunden mit einer klaren Kernbotschaft funktionieren besonders gut. Sie liefern einen schnellen Impuls, ohne die Aufmerksamkeitsspanne zu überfordern.
- Face-to-Camera-Clips mit echten Personen
Authentische Beiträge von Mitarbeitenden, Führungskräften oder Expert:innen steigern die Glaubwürdigkeit und stärken die Beziehung zur Marke.
- Wiedererkennbare Formate & Serien
Wer regelmäßig im gleichen Format postet, z. B. „60 Sekunden Insight“, „3 Fragen an...“, schafft Struktur, Wiedererkennung und langfristige Bindung.
- Text-Overlay & klare Hooks
Viele Nutzer:innen scrollen ohne Ton. Klare On-Screen-Texte, eingeblendete Headlines und visuelle Hooks sorgen dafür, dass die Botschaft trotzdem ankommt.
- Inhalte mit Business-Relevanz
Themen mit klarem Bezug zur Branche, zum Produktumfeld oder zu aktuellen Marktveränderungen funktionieren deutlich besser als generischer „Werbecontent“.
Was nicht funktioniert:
- Überinszenierte Werbevideos
Clips, die wie klassische Werbevideos wirken, werden auf LinkedIn oft als unpassend empfunden, besonders wenn sie keinen inhaltlichen Mehrwert bieten.
- Stock-Material ohne Kontext
Generische Clips ohne Bezug zum Unternehmen oder zur Botschaft wirken austauschbar und bremsen das Engagement.
- Zu lange Formate ohne Struktur
Wenn die Dramaturgie fehlt, sinkt die Verweildauer drastisch. Von der ersten Sekunde an muss klar sein, worum es geht.
- Fehlender CTA oder unklare nächste Schritte
Selbst das beste Video verpufft, wenn es nicht in eine klare User Journey eingebettet ist. Jedes Video braucht ein Ziel, egal ob Link, Kommentaraufforderung oder Verweis auf eine Landingpage.
Strategisch planen: Warum Funnel-Phase und KPIs vorab feststehen müssen
Nicht jedes LinkedIn-Video muss alles leisten. Doch jedes Video sollte ein klares Ziel haben.
Dieses Ziel hängt unmittelbar mit der Funnel-Phase zusammen, für die es konzipiert ist.

Die drei Funnel-Phasen:
Im Marketing-Funnel durchlaufen potenzielle Kund:innen typischerweise drei Phasen:
- Awareness: Deine Zielgruppe erkennt erstmals ein Thema, ein Problem oder eine Marke.
- Consideration: Sie informiert sich gezielt, vergleicht Angebote, sucht Orientierung.
- Decision: Die Zielgruppe ist bereit zu handeln, z. B. eine Demo anzufragen, ein Whitepaper herunterzuladen oder einen Kauf zu tätigen.
Jede dieser Phasen erfordert eine andere Ansprache und eine andere Erfolgsmessung. Hier kommen die KPIs ins Spiel.
KPI steht für Key Performance Indicator (auf Deutsch: Leistungskennzahl).
Eine KPI macht sichtbar, ob ein Video sein Ziel erreicht hat. Sie ersetzt Bauchgefühl durch Daten und ist die Grundlage für gezieltes Marketing.
Je nachdem, auf welche Funnel-Phase dein Video einzahlt, unterscheiden sich die relevanten KPIs. Im Folgenden findest du einen Überblick.
So misst du die Performance deiner LinkedIn-Videos: Die KPIs entlang des Funnels
Die Qualität eines LinkedIn-Videos zeigt sich nicht allein an Likes oder Aufrufen. Entscheidend ist, ob es in seiner Funnel-Phase das gewünschte Ziel erreicht.
Und dieses Ziel heißt letztlich: Return on Investment. Wer weiß, welche KPIs in welcher Funnel-Phase zählen, kann Videos gezielt zur Wertschöpfung einsetzen.
Je nachdem, ob dein Video auf Aufmerksamkeit (Awareness), Vertrauen (Consideration) oder Entscheidung (Decision) abzielt, verändern sich die relevanten KPIs. Nur wenn du diese bewusst auswählst und beobachtest, kannst du auswerten, optimieren und skalieren.
Awareness
Ziel: Aufmerksamkeit erzeugen, Sichtbarkeit steigern, Marke ins Spiel bringen
Relevante KPIs: Impressions, View Rate, Completion Rate
Erfolgreiche Videoformate:
- Cineastisch gestaltete Brand-Filme (30–60 Sekunden)
- Inspirierende Kampagnen-Videos mit starker Bildsprache
- Face-to-Camera-Statements mit klarer Markenbotschaft
- Vertikale Kurzvideos mit hoher visueller Dynamik
Warum das funktioniert: In dieser Phase zählt der erste Eindruck. Videos müssen schnell Interesse wecken, visuell auffallen und eine klare Botschaft transportieren, oft ohne Ton. Emotion und Storytelling schaffen dabei den stärksten Zugang.
PlayPlay feiert mit einem humorvollen Video die 25.000 Follower-Marke auf LinkedIn.
Consideration
Ziel: Vertrauen aufbauen, Informationen vermitteln, Interaktion fördern
Relevante KPIs: Engagement Rate, Shares, Klicks auf begleitende Links oder CTAs
Erfolgreiche Videoformate:
- Real-Talk-Videos mit echten Einblicken ins Unternehmen
- Expert:innen-Videos oder kurze Erklärclips zu konkreten Themen
- Behind-the-Scenes oder Recruiting-Formate
- Serienformate mit regelmäßigem inhaltlichen Fokus
Warum das funktioniert: Jetzt geht es darum, Substanz zu zeigen. Menschen wollen wissen, was hinter einer Marke steckt. Authentizität, Persönlichkeit und Nutzwert stehen im Vordergrund.
Decision
Ziel: Nutzer:innen zu einer konkreten Handlung bewegen
Relevante KPIs: Click-through Rate (CTR), Leads / Conversions, Conversion Rate nach dem Klick
Erfolgreiche Videoformate:
- Produktnahe How-to-Videos oder Tutorials
- Demo-Videos mit Call-to-Action
- Kompakte Zusammenfassungen von Angeboten oder Vorteilen
- Statements von Kund:innen oder Use-Cases mit konkretem Ergebnisfokus
Warum das funktioniert: In dieser Phase muss dein LinkedIn Video klar aktivieren: Es braucht eine konkrete Handlungsaufforderung, eine einfache Weiterleitung (z. B. per Link) und Inhalte, die letzte Zweifel ausräumen.
Uberall zeigt auf LinkedIn, wie ein gut umgesetztes Produktvideo aussieht. Das Video erstellte das Unternehmen unter anderem mit Inhalten aus der Getty-Bibliothek und einem realistischen KI-Voice-Over.
Ein erfolgreiches Video entsteht nicht nur durch gute Inhalte, sondern durch strategische Passung. Wer Funnel-Phase, KPI und Format von Anfang an aufeinander abstimmt, kann seine Wirkung nicht nur sehen, sondern steuern.
Erfolgreiche LinkedIn-Videos verbinden Storytelling und Strategie
LinkedIn-Videos entfalten ihre Wirkung nicht durch Zufall, sondern durch strategische Planung. Wer Ziel, Funnel-Phase und KPI kennt, kann Inhalte nicht nur kreativ gestalten, sondern gezielt steuern.
Und die fünf Prinzipien für den Erfolg deines LinkedIn-Videos zeigen: Kreativität ist messbar und Performance ist planbar. Die Verbindung aus Storytelling, Format-Logik und Daten macht den Unterschied.
Jetzt ist der richtige Moment, Video als strategisches Werkzeug im B2B ernst zu nehmen. Leg los!
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Teste PlayPlay und sieh selbst, wie dein Video-Output auf LinkedIn messbar wirkt!
Kostenlos testen Kurz, klar, relevant. Am besten funktionieren Face-to-Camera-Videos, in denen echte Menschen Einblicke geben oder Fachwissen teilen, idealerweise in einer Serie mit wiedererkennbarem Format. Denke immer daran, deinem Video Untertitel zu verleihen.
15 bis 60 Sekunden sind optimal. Für erklärende oder emotionale Inhalte dürfen es bis zu 90 Sekunden sein. Wichtig ist: Bei Social-Media-Videos muss der Einstieg in den ersten 3 Sekunden überzeugen.
Das hängt von der Funnel-Phase ab:
- Awareness: Impressions, View Rate, Completion Rate
- Consideration: Engagement Rate, Klicks, Shares
- Conversion: CTR, Leads, Conversion Rate nach dem Klick
Vermeide bei LinkedIn-Videos zu lange Intros, fehlende Botschaft, überinszenierte Werbeoptik und generische Inhalte ohne Bezug zur Zielgruppe. Ebenso kritisch: kein klarer CTA.
1-2 Videos pro Woche sind ein guter Richtwert, am besten im Rahmen eines konsistenten Formats oder einer wiederkehrenden Content-Serie. Für genügend kreative Ideen zum Start nutze gern unseren Video-Ideen-Automat!