5 Gründe, warum du auf in-house Videoproduktion umstellen solltest

Video Marketing

17-10-2024

(Updated 17-10-2024)

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3 min

5 Gründe, warum du auf in-house Videoproduktion umstellen solltest

Die aktuellen Video-Trends für deine Comms-Strategie

Video ist in der Kommunikation nicht optional, sondern ein Muss. Auf welche Trends schauen erfahrene Kommunikator:innen aktuell, um ihre Strategie zu schärfen?

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Wusstest du, dass 2020 nur gut die Hälfte aller Unternehmen (57 Prozent) ihre Inhalte in-house produziert haben? Im Jahr 2023 waren es bereits ganze 82 Prozent.

Ein eindeutiger Trend, in-house Produktionen werden immer beliebter. Der Grund: in-house Content ist schneller, besser und günstiger!

Und ja: Das gilt auch für Video-Content. Dank der richtigen Video-Tools und KI-gestützter Videoproduktion können Marketingteams heute ohne große Vorkenntnisse professionelle Videos in hoher Qualität erstellen.

Hier sind 5 gute Gründe, warum es sich auch für dich und dein Team lohnen kann, Video-Content nicht an eine Agentur oder Freelancer zu geben, sondern selbst zu erstellen.

1. Spare Zeit und Geld – Effizienz ist der größte Vorteil von in-house Videos

Für 62 Prozent unter den Marketingschaffenden ist die Kosteneffizienz der wichtigste KPI für die Entscheidung, Inhalte intern zu erstellen.

Externe Video-Produktionsfirmen zu beauftragen, kostet Geld. Doch nicht nur das: Kick-off Meetings, Briefings und Feedbackschleifen mit Externen können echte Zeitfresser sein.

Der Zeitaufwand für in-house Produktionen ist oft deutlich geringer.

  • Erstens ist bereits sehr viel Wissen über die eigene Marke bzw. das Produkt oder den Service vorhanden.
  • Zweitens sind Kommunikationswege und Verfügbarkeiten bereits bekannt oder auf kurzem Dienstweg schnell zu vereinbaren.

Besonderer Benefit der in-house Produktionen: Nicht nur die Briefings werden schlanker und können sich aufs Wesentliche konzentrieren – auch vermeidbare Re-Briefings und Überarbeitungsschleifen fallen häufiger weg.

2. Noch nie war in-house Videoproduktion so leicht wie heute

Videos zu erstellen ist keine Raketenwissenschaft mehr, ständigen Innovationen sei dank! Nie war es leichter, ein Video zu produzieren als heute.

Dieser Trend unterstreicht den Vormarsch von KI: 71 Prozent aller Entscheider:innen sagen, dass sie lieber eine weniger erfahrene Person mit KI-Fähigkeiten einstellen als eine eher erfahrenere ohne diese Fähigkeiten.

Aus der Videobearbeitung ist KI längst nicht mehr wegzudenken. Künstliche Intelligenz ermöglicht es zum Beispiel, Untertitel und Voice-Overs zu automatisieren oder Videos smart zu clippen. Das vereinfacht und beschleunigt den Bearbeitungsprozess.

PlayPlay ist die führende Plattform für Videokreation: KI-Anwendungen wie automatische Untertitelung oder inhaltsbasierte Bearbeitungsvorschläge helfen dabei, professionelle Videos ohne tiefgehendes technisches Wissen zu erstellen. Jetzt kostenlos testen! 

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3. In-house Produktion = wertvolle Kollaboration und Wissenstransfer

In-house Videoproduktion bedeutet fruchtbare Zusammenarbeit verschiedener Teams und Professionen in den eigenen Reihen: Marketing- und Kommunikationsteams arbeiten für die Produktion zum Beispiel mit dem Sales-Team oder den Kolleg:innen aus der Kund:innen-Betreuung zusammen. Dies steigert die Kreativität einerseits, erhöht andererseits die Relevanz und den Impact deiner Videos.

Hier sind drei Format-Beispiele, für kollaborative Videoproduktion im Unternehmen:

  1. Kundengeschichten: Durch die enge Zusammenarbeit von Marketing- und Salesteam können authentische Testimonial-Videos von zufriedenen Kund:innen entstehen. Durch den Wissenstransfer erzählen diese Videos nicht nur erfolgreiche Kundengeschichten, sondern beantworten Fragen potenzieller Kund:innen proaktiv.

    Wirkung: Baue mit diesem Videoformat Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei deiner Zielgruppe auf.

  2. How-to-Videos: Die in-house Kooperation mit dem Kundensupport liefert Marketing-Teams wertvolles Wissen über häufige Kundenanfragen oder -probleme. Nutze dieses Wissen und kreiere Tutorials und Erklärvideos für deine Produkte.

    Wirkung: Diese Inhalte bieten nicht nur wertvolle Hilfe für bestehende Kund:innen, sondern positioniert dein Unternehmen auch als hilfreiche Ressource. Kundenzufriedenheit und -bindung steigen.

  3. Thought Leadership-Videos: Die hausinterne Zusammenarbeit mit Führungskräften oder einem Entwicklungsteam dient dazu, mit deinen Videos Einblicke in neue Trends, technologische Fortschritte oder Brancheninnovationen geben.

    Wirkung: Diese Videos zeigen die Expertise des Unternehmens und stärken seine Position als Vorreiter in der Branche.

Weitere Tipps zur Vereinfachung der Zusammenarbeit bei der internen Videoproduktion gibt es in unserer Checkliste 8 Ways to Simplify In-House Video Content Collaboration.

4. Nutze Video-Formate, die sich besonders gut für in-house Produktion eignen

Als Faustregel und für die Umstellung von externer zu in-house Videoproduktion gilt: Alle Videos, deren produktioneller Aufwand überschaubar ist, eignen sich besonders gut, um sie selbst zu produzieren. Dazu gehören:

  • Jahresrückblicke
  • Erklärvideos für Produkte
  • Corporate News
  • Tutorials
  • Behind-the-Scene-Videos
  • Unternehmensvideos
  • Mitarbeiter:innen-Videos

Videos von Mitarbeitenden leicht in-house erstellen. Hier ein Beispiel für ein Employee-Testimonial von DentalMonitoring.

Videos mit größerem Produktionsaufwand, zum Beispiel mit mehreren Drehlocations oder einem sehr hohen Qualitätsanspruch an die filmischen Mittel, lässt du lieber von externen Expert:innen drehen. Dazu zählen

  • Imagefilme
  • Homepage-Videos
  • klassische Werbespots

5. Kontrolliere den Kreativprozess – die Vision für dein Video bleibt in deinen Händen

Exzentrische Creative-Direktor:innen adé! Wenn du deine Videoproduktion auf in-house umstellst, fuscht dir niemand in deine Vision fürs Video. Dafür gilt es natürlich, einen Workflow für die kreative Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen und Teams zu implementieren.

Hier sind 5 essenzielle Schritte, wie du den kreativen Prozess für deine in-house Videos optimal aufsetzt:

  1. Lege deine Video-Strategie fest: Überlege, welche Video-Formate zu deiner Marke passen und wo du sie am besten platzierst. Lege außerdem die KPIs für die in-house erstellten Video-Inhalte fest.
  2. Stelle das richtige Team zusammen: Bestimme eine hauptverantwortliche Person und das Kernteam für die Videoerstellung. Wenn du deine Videos künftig in-house produzieren willst, stelle sicher, dass die verantwortlichen Personen genügend Kapazität dafür haben.
  3. Stelle deinem Video-Team die richtigen Tools zur Verfügung: Stelle ein "Starter-Paket" für den Dreh zusammen, bestehend aus Smartphone, Ringleuchte und Mikrofon.
    Zu dem Paket gehört auch ein einfach zu bedienendes, KI-gestütztes Bearbeitungs- und Schnittprogramm.
  4. Etabliere einen kollaborativen Workflow: Stelle gemeinsam mit deinem Marketing-Team Arbeitsabläufe auf. Benenne Zuständigkeiten und Verantwortungsbereiche klar.
  5. Learning by Doing: Probiere verschiedene Inhaltsformate aus und beobachte, was am besten für deine in-house Videoproduktion funktioniert.

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Jetzt weißt du, warum und in welchen Fällen du auf in-house Videoproduktion setzen solltest.

Doch wie gehst du sicher, dass du ein hochwertiges Video produzierst, das zu deinen Brand Guidelines passt? Mit den richtigen Tools und einem strukturierten Vorgehen!

Für den Anfang ist es völlig ausreichend, die groben Basics in jedem Bereich der Videoproduktion zu kennen.

BONUS: Wertvoller Grundlagen-Content für deine ersten in-house Videos

Fazit: Die Umstellung auf in-house Videos lohnt sich auf vielen Ebenen

Mit einer durchdachten Implementierung des kreativen Workflows, den richtigen Tools und den geeigneten Video-Formaten kannst du wertvollen Video-Content effektiv (und deutlich, deutlich effizienter) in-house generieren.

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Philipp Wolf

Philipp Wolf

Marketing Lead Manager

Philipp ist Marketingexperte mit starkem Fokus im Bereich Content Marketing. Wenn er mal gerade nicht an Content oder einer neuen Kampagne für PlayPlay schraubt, joggt er durch Berlin, renoviert seine Wohnung oder reist mit dem Zug durch Europa.

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